Schwere Verletzung überschattet das Spiel

Zuschauer: 50
Nachdem Schock klappte nix mehr, Oberode dann eiskalt
Spielbericht vom 20. September 2021
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Wir hatten mit vielen Gegnern zu kämpfen am Samstagabend. Und nicht nur die in grau gekleideten Gastgeberinnen machten uns das Leben schwer. Der Great Barrier Run vorher forderte auch seinen Tribut. Leider hielt der Akku nicht ganz stand bei einigen Spielerinnen. Aber der Reihe nach. Wir begannen sehr konzentriert und fokussiert. Immer wieder sorgte unsere Offensive für Unruhe in der gegnerischen Hälfte und lieferte sich packende Zweikämpfe mit ihren Gegenspielerinnen.
Nach einer viertel Stunde netzte Wüstefeld nach einer klasse Einzelleistung flach ins kurze Eck ein. Nur 10 Minuten später traf Kleinsorge nach feinen Pass von Meyer zum 0:2. Es lief wie am Schnürchen für unsere Elf. Nach einer halben Stunde erzielte Kleinsorge durch einen herrlichen Volleytreffer das vermeintliche 0:3. Aber der umsichtig leitende Schiedsrichter entschied leider auf Abseits. Tendenz eher Fehlentscheidung. Damit wäre der Sack vielleicht schon zu gewesen.
Dann der Schock. Kleinsorge rettet an der Seitenlinie einen Ball und vertritt sich dabei leider so schwer das sie nun Monate lang ausfallen wird. Wir wünschen unserer Fritzi alles Gute und komm bald wieder zurück. Wir waren noch in Unterzahl auf dem Platz als Drüke aus 35m den Ball in den Winkel haute. Hübner war noch dran aber leider nicht entscheidend. So ging es auch in die Pause.
Johanning und Wüstefeld liessen in der zweiten Hälfte gleich zwei gute Chancen liegen. Oberode wurde nun immer bissiger und offensiver. Manchmal vielleicht auch zu bissig. In der 68.und 74. Minute dann der Doppelschlag von Kahlke für den VFV. Beide Male wurde der Ball perfekt in den Lauf gespielt und sie traf gegen die zu weit vorne stehnde Hübner zweimal sicher.
Nun kam die nächste lange Pause für alle weil der RTW eingetroffen ist. Man versuchte nochmal seine Kräfte zu mobilisieren und den nötigen Punkt oder mehr einzufahren. Doch leider konnten wir nicht mehr soviel dagegenb setzen und bei mehreren Spielerinnen war der Akku leer. In den letzten acht Minuten kassierten wir leider noch drei teilweise völlig unnötige Gegentore, so das wir mit einer herben Klatsche Abends um 21:00 Uhr nach 140 Minuten Spielzeit das Waldstadion verließen.
Natürlich ist die Niederlage ärgerlich weil auch völlig unnötig. Aber viel schlimmer ist der Verlust von unserer Fritzi gewesen. Dadurch das jede gesehen hat wie sie gelitten hat konnte leider kaum eine noch konzentriert Fussball spielen. Da sieht man halt auch das wir alle nur Menschen sind.
Nun erholen wir uns von diesen anstrengenden Wochenende und bereiten uns dann auf das nächste Kreisderby gegen die starken Markoldendorfer vor.